Sowohl für die Babys als auch für die Mütter oder manchmal auch Väter bieten Krabbelgruppen große Vorteile: Hier treffen sie Gleichgesinnte! Die Babys können die anderen beobachten und ihnen nacheifern beim Erlernen von neuen Fähigkeiten. Und sie stellen fest, dass es da auch noch andere gibt, die ebenso komische Geräusche von sich geben, die auch versuchen, sich auf allen Vieren vorwärts zu bewegen und vor allem, die ebenso klein sind wie sie selbst. Forscher einer britischen Studie (Quelle: Apothekenrundschau „Baby & Familie“) gingen sogar noch weiter: Sie vermuten, dass der Kontakt mit den Bakterien anderer Babys das Immunsystem eines Kindes trainiert.. Für die Eltern sind die neu entstehenden sozialen Kontakte besonders wichtig. Sie können sich endlich mit anderen „Leidensgenossen“ intensiv austauschen: Probleme beim Stillen, Drei-Monats-Kolik, Kinderärzte – bei solchen und anderen Themen kann man feststellen, dass auch in anderen Familien nicht alles klappt. Das beruhigt und entlastet.Für Kinder, die noch keine Einrichtung besuchen.